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Unsere nächsten Veranstaltungen und Informationen
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Liebe Freundinnen und Freunde des Dialogs,

2021 hat begonnen und ich möchte Ihnen zu allererst ein frohes, erfolgreiches und vor allem gesundes neues Jahr wünschen!

Ich bringe Ihnen sicher keine Neuigkeiten, wenn ich sage, dass sich unsere Situation über die Feiertage nicht entspannt hat. Das gilt politisch genauso wie medizinisch. Die Corona-Fallzahlen sind nicht gesunken, im Gegenteil: die Todesfälle erreichen immer wieder neue Höchstwerte. Das war leider zu erwarten und kann uns nur erneut dazu anhalten, rücksichtsvoll zu sein und verantwortungsvoll zu handeln.

Auf politischer Ebene hat uns das Jahr direkt zu Beginn vor Augen geführt, dass demokratische Systeme auf der ganzen Welt akuten, realen Gefahren und Angriffen ausgesetzt sind. Das Eindringen in das Capitol in Washington D.C., das ich in aller Klarheit als  einen solchen Angriff auf die Demokratie verstehe und scharf verurteile, hat mich, wie wohl viele unter Ihnen, erschüttert. Gleichzeitig hat es mir die Relevanz und Notwendigkeit unserer Arbeit erneut aufgezeigt, denn wir müssen uns bewusst sein, dass antidemokratische Kräfte in Deutschland im gleichen Maße bereits jede Chance nutzen, um unser freiheitliches System zu destabilisieren. Es ist nicht lange her, dass auch in Deutschland Verschwörungsideolog:innen und Rechtsradikale in das Parlament eindringen wollten - und zuweilen auch durch die Unterstützung von rechtsextremen Bundestagsabgeordneten erfolgreich waren.

Das Ziel des Forum für Interkulturellen Dialog war es schon immer, einen Beitrag zum friedlichen Zusammenleben in der deutschen Gesellschaft zu leisten. Wir werden im Hinblick auf dieses Vorhaben nicht müde und werden auch 2021 all unsere Kräfte für Dialog, Demokratie und Freiheit mobilisieren. Bei all den negativen Vorzeichen unter denen dieses Jahr bereits steht, freue ich mich umso mehr, von der Motivation und dem Engagement bei dem Planungstreffen unseres Vorstandes zum Jahresende berichten zu können. Um noch effizienter zu sein, haben wir uns für 2021 auf neue Organisationsstrukturen verständigt und zugleich mit der Planung von einer Vielzahl von neuen Projekten begonnen. Wir werden Ihnen hierzu zeitnah detaillierte Informationen zukommen lassen.

Abschließend möchte ich noch auf den Holocaust-Gedenktag am 27. Januar hinweisen, der sich in diesem Jahr zum 25. Mal jährt. Dass die Bundesrepublik sich erst im Jahr 1996 dazu durchringen konnte, einen Gedenktag für diese schreckliche Phase der deutschen Geschichte zu initiieren, sollte uns daran erinnern, dass die Aufarbeitung von Geschichte ein langwieriger und anstrengender Prozess ist, der vermutlich niemals abgeschlossen ist. Das beweist auf traurige Weise auch die antisemitische Attacke auf den Offenbacher Rabbiner Menachem Mendel Gurewitz, mit dem wir in den vergangenen Jahren bereits gemeinsame Veranstaltungen organisieren konnten.

Wir möchte ausdrücklich unsere Solidarität mit Rabbiner Gurewitz bekunden und hoffen, die Freundschaft mit unseren jüdischen Freund:innen in persönlichen Begegnungen, gemeinsamen Lesungen und anregenden Gesprächen stärken zu können. Deswegen können wir an dieser Stelle nur erneut an unser Zeitzeugengespräch mit Frau Edith Erbrich erinnern, das wir sobald wie möglich nachholen möchten.

Bis wir uns wieder von Angesicht zu Angesicht sehen können, wünsche ich Ihnen die notwendige Gelassenheit in diesen schwierigen Zeiten und gleichzeitig den Mut, den besonderen Herausforderungen, die uns auch 2021 begleiten werden, begegnen zu können. Bis dahin freue ich mich, Sie bei unseren Zoom-Veranstaltungen begrüßen zu dürfen.

Bleiben Sie gesund,

Ihr Kadir Boyaci
Vorstandsvorsitzender

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Unsere Veranstaltungen im Januar

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Dialogakademie 2020: „Einmischen erwünscht- Status quo Zivilgesellschaft und bürgerschaftliches Engagement“ - V

„Kommunale Bürgerbeteiligung“ mit Dieter Schöffmann und Genc Osman Esen

Viele Bürgerinnen und Bürger möchten auf die konkrete Ausgestaltung ihres Lebensumfeldes stärker als bisher Einfluss nehmen. In vielen Städten und Gemeinden werden Beteiligungsverfahren angestoßen, die dazu helfen sollen, sich an kommunalen Vorhaben beteiligen und die damit verbundenen Prozesse bestmöglich umsetzen zu können.

Welche Rechtliche Rahmen gibt es? Welche Beteiligungsverfahren setzen sich durch? Dieter Schöffmann von Visavis und Genc Osman Esen vom Verband Engagierte Zivilgesellschaft NRW kommen hierfür ins Gespräch und klären über Möglichkeiten kommunaler Bürgerbeteiligung auf. Weitere Informationen können Sie der Seite des BDDI entnehmen (www.bddi.org).

Anmeldung unter: akademie@bddi.org oder über die Mitgliedsvereine 

(20. Januar 2021)

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,,Die verschollenen Töchter Dersims - Hay Way Zaman“ - Ein Webinar mit Kazım Gündoğan

Der Schriftsteller Kazım Gündoğan wurde 1963 in Ovacik, Dersim, dem heutigen Tunceli, geboren. Auf Grund seiner politischen Ansichten verbrachte er insgesamt zehn Jahre in verschiedenen Gefängnissen, 2002 wurde er schließlich entlassen. Unter unterschiedlichen Pseudonymen veröffentlichte er Forschungsartikel und Aufsätze in mehreren Zeitungen und Journalen und übernahm die Recherche und Produktion verschiedener Dokumentationsfilme („Munzur Akmazsa”, „Bir tutam saç”, „Dersim’in kayıp kızları”).

Sein Buch „Die verschollenen Töchter Dersims“ handelt von den Leben der Mädchen, die nach dem Pogrom von 1938 in Dersim ihren Familien entrissen wurden. Zeitgleich produzierte er auch die dazugehörige Dokumentation „Hay Way Zaman“. In unserem Webinar wird Kazım Gündoğan über die Lebensgeschichten der verschollenen Töchter Dersims berichten.

(29. Januar 2021)

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Vergangene Veranstaltungen

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BDDI - DialogAkademie

„Theoretische Einführung: Was ist Zivilgesellschaft“ mit Dr. Ruppert Graf Strachwitz

Dr. Rupert Graf Strachwitz von der Maecenata Stiftung hat sich in seinem Vortrag dem Thema „Zivilgesellschaft“ auf begrifflicher Ebene angenähert, denn für eine sinnvolle Debatte über deren Bedeutung und ihre gesetzlichen Rahmenbedingungen benötige man eine konzise Definition, so Strachwitz.

Strachwitz begann mit einem kursorischen historischen Überblick über Vorläufer des heutigen Verständnisses von Zivilgesellschaft. Das Konzept habe jedoch v.a. in den letzten 30 Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen, wie u.a. das steigende Interesse im wachsende Forschungsdiskurs zeigt. Strachwitz stellte als Bedeutungskern des Begriffs die freiwillige Selbstorganisation von Bürgerinnen und Bürgern in einer heterogenen Gesellschaft, v.a. um des sozialen Friedens Willen, in den Vordergrund. Sein Vortrag konnte dabei integrative Potentiale für Bürger:innen offenlegen und auf Partizipations- und Gestaltungsmöglichkeiten hinweisen.

(09. Dezember 2020)

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Die katholische Kirche und der Dialog mit Muslimen - Online

Als Konzilserklärung des Zweiten Vatikanum stellt „Nostra Aetate“ eine der wichtigsten Bezugspunkte für Christinnen und Christen dar. In seinem Vortrag stellte Dr. Andreas Renz von der Ludwigs Maximilian Universität München die Bedeutung des Dokuments für den interkulturellen Dialog dar.

„Nostra Aetate“ gelänge es, die Gemeinsamkeiten v.a. mit Muslim:innen in den Vordergrund zu stellen, ohne die Unterschiede der Religionen zu leugnen. Die Stellung von Jesus als Prophet im Islam war dabei eine zentrale Referenz. Nichtsdestotrotz zeigte sich im Vortrag, dass die Potentiale zum Dialog mit dem Zweiten Vatikanum keinesfalls ausgeschöpft sind. Aus einer historischen Perspektive ist der Text allerdings als großer Fortschritt zu würdigen und kann auch heute noch eine Grundlage sein, in den Dialog zu treten.

(15. Dezember 2020)

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Maria im Koran mit Kübra Dalkilic

Für viele Christ:innen stellt Maria als Heilige eine besondere Bezugsgröße für ihren Glauben dar. Dass sie aber auch eine herausragende Stellung im Koran hat, scheint weniger bekannt zu sein.

Die islamische Theologin Kübra Dalkilic vom Forum Dialog hat uns an diesem Abend eine Einführung in die zentralen koranischen Suren gegeben und die Bedeutung von Maria aus einer muslimischen Perspektive erklärt. Dabei ging es vor allem um die Themen der Jungfräulichkeit und deren hermeneutische Rolle für Jesus als Messias im Islam. Wenngleich Frau Dalkilic primär eine dezidiert islamische Perspektive präsentiert hat, konnte ihr Vortrag gleichzeitig spannende Parallelen zu christlichen Perspektiven aufzeigen und Maria als Anknüpfungspunkt für den christlich-islamischen Dialog offenlegen.

(22. Dezember 2020)

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Ausblick

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Februar 2021

02.02.2021 – BDDI DialogAkademie: „Zwei Päpste im Porträt: Johannes Paul II. und Benedikt XVI. im Gespräch mit dem Islam“ - Ein Vortrag von Prof. Dr. Anja Middlebeck-Varwick (Johann-Wolfgang-Goethe Universität)

04.02.2021 - Interreligiöser Gebet in Kooperation mit der Phil.-Theol. Hochschule Sankt Georgen

09.02.2021 - „Gelebter Dialog durch Sport“ - Ein Gespräch mit Alon Meyer (Präsident des TuS Makkabi 1965 e.V.)

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