Unsere
abgeschlossene Projekte
Unsere abgeschlossenen Projekte zeigen, wie vielfältig unser Engagement für interkulturellen Dialog, gesellschaftlichen Zusammenhalt und Teilhabe ist. Sie haben wertvolle Impulse gesetzt, Begegnungen ermöglicht und nachhaltige Spuren hinterlassen. Diese Erfahrungen dienen uns als Inspiration und Grundlage für zukünftige Vorhaben.
Antisemitismus unter deutschen Muslim:innen
Unsere Workshopreihe schafft einen offenen Raum für Austausch, Reflexion und Aufklärung über Antisemitismus in muslimischen Gemeinschaften. Damit greifen wir ein oft übersehenes, aber gesellschaftlich wichtiges Thema auf und laden zur aktiven Auseinandersetzung ein. In Kooperation mit der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung und dem Amt für multi-kulturelle Angelegenheiten Frankfurt am Main setzen wir so ein Zeichen für Respekt und Zusammenhalt.

Förderung des Ehrenamts 2.0
Das Projekt „Ehrenamt 2.0 “, gefördert von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt, setzt einen klaren Fokus auf die Stärkung des Ehrenamts in ländlichen Regionen. Ziel ist es, neue Engagierte zu gewinnen, lokale Netzwerke aufzubauen und Integration sowie Zusammenarbeit zwischen Gemeinschaften und unserem Verein zu fördern. Durch Qualifizierungen, Mentoring und Austauschformate schaffen wir nachhaltige Strukturen, die das Ehrenamt langfristig stärken und die Zivilgesellschaft vor Ort beleben.

Entdecke Frankfurt
Mit „Entdecke Frankfurt“ bieten wir ein interaktives Programm für alle, die die Stadt aus nächster Nähe kennenlernen möchten. Politische Bildung, geschichtliche Erkundungen, Medienbesuche, sportliche Begegnungen und künstlerische Workshops ermöglichen tiefe Einblicke in die Vielfalt und das soziale Leben Frankfurts. Dabei entstehen nicht nur spannende Erfahrungen, sondern auch Kontakte und Freundschaften, die weit über das Programm hinausreichen.

Das interkulturelle Kochstudio
„Gekocht, gefilmt, gegessen“ ist ein interkulturelles Kochstudio, das kulinarische Begegnungen mit medialer Kreativität verbindet. Gemeinsam mit Köchinnen und Köchen aus verschiedenen Kulturen werden authentische Rezepte vorgestellt, zubereitet und die Vielfalt internationaler Küchen erlebbar gemacht. Ergänzt wird das Projekt durch professionelle Videobegleitung, die zeigt, wie Kochprozesse filmisch festgehalten und als Vlogs oder Reels aufbereitet werden können.

Alles duftet nach Erfolg
„Alles duftet nach Erfolg“ bringt Expert:innen aus der Hip-Hop-Szene zusammen und eröffnet Einblicke in künstlerische Werdegänge, Musikproduktion und Strategien der Selbstpräsentation in sozialen Medien. Neben praxisnahen Erfahrungen der Profis steht auch die politische Dimension des Hip-Hop im Mittelpunkt: von Songs nach dem Anschlag in Hanau über Bezüge zur Black-Lives-Matter-Bewegung bis hin zu feministischen Perspektiven. Das Projekt zeigt, wie Hip-Hop gleichzeitig künstlerischer Ausdruck, gesellschaftlicher Kommentar und politisches Engagement sein kann.

AnKa - Initiative Anatolischer Geschwisterlichkeit
Die Initiative Anatolischer Geschwisterlichkeit (AnKa) setzt sich dafür ein, Menschen mit anatolischen Wurzeln über ethnische, religiöse und kulturelle Unterschiede hinweg zusammenzubringen. Durch Seminare, Workshops und Podiumsdiskussionen werden die vielfältigen Kulturen und Traditionen dieser Region vorgestellt und ein Raum für Begegnung, Dialog und gegenseitiges Verständnis geschaffen. Ziel ist es, Vielfalt als Bereicherung zu begreifen und das Gemeinsame in der Unterschiedlichkeit sichtbar zu machen.

Lass uns reden!
Mit dem Videocast „Lass uns reden!“ schafft FID e.V. ein Format, das Multiplikator:innen und Interessierten im interreligiösen Dialog eine Stimme gibt. In Gesprächen mit Vertreter:innen verschiedener Glaubensrichtungen werden persönliche Religionserfahrungen sowie Perspektiven auf das interreligiöse Zusammenleben in Deutschland thematisiert. Gleichzeitig bietet das Format Raum, um auch die jeweiligen Einrichtungen und ihr Engagement vorzustellen.

Ich bin Du
Das Projekt „Ich bin Du“ richtet sich an Jugendliche zwischen 15 und 17 Jahren und setzt auf interreligiösen sowie interkulturellen Dialog als wirksames Mittel gegen Rassismus, Diskriminierung und Intoleranz. Ziel ist es, nicht Unterschiede, sondern das Gemeinsame in den Vordergrund zu stellen und Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, ihre eigene Vielschichtigkeit zu reflektieren und dadurch offener auf andere zuzugehen. Neben religiösen Fragen spielen dabei auch Themen wie Musik, Kultur und Gesellschaft eine wichtige Rolle, um vielfältige Anknüpfungspunkte für Begegnung und Austausch zu schaffen.

Telling (Hi)Story!
Das Projekt „Telling (hi)story – Migration, Geschichten, Empowerment“ schafft Räume, in denen Betroffene von Rassismus, Antisemitismus und Diskriminierung ihre Erfahrungen teilen, Solidarität erfahren und ihre Geschichten sichtbar machen können. In drei aufeinander aufbauenden Begegnungen – Story Telling, Story Learning und Story Making – werden persönliche Biographien reflektiert, Communities miteinander ins Gespräch gebracht und Perspektiven für ein solidarisches Miteinander entwickelt. Begleitet durch Interviews und Podcasts entsteht so ein Format, das individuelle Stimmen hörbar macht und gesellschaftliche Teilhabe stärkt.

Eat and Read
Das neue Format „Eat’n Read“ knüpft an den Bibel- und Koranlesekreis „Kaffee und Baklava“ an und verbindet gemeinsames Kochen, Lesen und Essen. Teilnehmende können sich entweder aktiv bei der Zubereitung beteiligen, einen Text gemeinsam reflektieren oder einfach beim Essen ins Gespräch kommen. So entsteht ein offener Raum für Begegnung, Austausch und interreligiösen Dialog in geselliger Atmosphäre.

Kaffee & Baklava
„Kaffee und Baklava“ ist ein neues interreligiöses Dialogformat des Stiftungslehrstuhls Katholische Theologie im Angesicht des Islam und des Forum für Interkulturellen Dialog e.V. (FID e.V.). In entspannter Atmosphäre werden an drei Abenden Bibel- und Koranstellen gemeinsam gelesen, reflektiert und in Bezug zur Gegenwart gesetzt. Die erste Runde widmet sich dem Thema Konfliktgeschichten und Friedensstifter:innen und lädt dazu ein, über Ursachen von Konflikten und Wege zum Frieden ins Gespräch zu kommen.

Heimatunser! Menschenhass aus Heimatliebe?
Die Vortragsreihe „Heimatunser! Menschenhass aus Heimatliebe?“, organisiert vom Forum für Interkulturellen Dialog e.V. in Kooperation mit der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung und Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. Rhein-Main, beleuchtet aktuelle und historische Formen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit. Thematisiert werden Antiziganismus, antimuslimischer Rassismus, Antisemitismus sowie Rassismus in staatlichen Strukturen wie der Polizei. Ziel ist es, Aufklärung zu fördern, kritisches Bewusstsein zu stärken und Impulse für eine demokratische und solidarische Gesellschaft zu geben.

Habseligkeiten
Die Fotoausstellung „HABSELIGKEITEN. Zwischen Landesgrenzen und der Fremde“, organisiert vom Forum für Interkulturellen Dialog in Kooperation mit dem Haus am Dom, erzählt die Geschichten von Menschen, die aus der Türkei nach Deutschland fliehen mussten. Persönliche Erinnerungsstücke aus ihren Koffern stehen im Mittelpunkt und geben Einblick in Schicksale, die von Verfolgung, Inhaftierungen und dem Verlust der Heimat geprägt sind. Die Ausstellung macht auf die menschenunwürdige Situation in der Türkei aufmerksam und setzt zugleich ein starkes Zeichen für Solidarität und Gerechtigkeit.
